Zunächst mal herzlichen Dank für eure Antworten.
Waren interessante Details dabei....
So wie es aussieht, scheint es stark regional abhängig was ein Führerschein kostet. In den neuen Bundesländern gibt es offensichtlich einen Preisrutsch zum Rest der Republik von guten 30%.
Sehr teuer ist es dagegen in BAWÜ und Bayern sowie in vielen Großstädten (nicht unter 1.600,-Euro).
Hmmm, scheint als müsse man Sohn/Tochter "umsiedeln" um den Führerschein bezahlbar zu machen.
Mir jedenfalls erscheinen Preise in Richtung >2.000,-Euro völlig überteuert. Und dazu tragen offensichtlich auch die gesetzlichen Regelungen massiv bei.
Aber was mich auch irritiert sind die scheinbar hohen Durchfallquoten; sind denn die Prüfungen um so viel schwieriger geworden?
Ich meine bei der Prüfung auf Verkehrszeichen achten, Hindernisse sauber umfahren, sich an Geschwindigkeiten halten, auf Fußgänger und Fahrradfahrer achten oder rückwärts Einparken mussten wir auch bei damals schon hohem Verkehrsaufkommen können (bin in einer Großstadt aufgewachsen)....einspurige Kreisverkehre die das "Abbiegen" doch sehr vereinfachen, gab es kaum (ist ja heute für eine Stadt das Maß der Dinge).
Oder gab es ein "Fahrschulensterben", dass dann für ein gewisses Monopol bei den verbleibenden gesorgt hat (so ähnlich wie das Kartell in der Stromindustrie)?
Was denkt ihr, wie kommt es zu dieser "Preisexplosion"?